Die französische eineinhalb Boot Kampagne versucht
mit einem kleinen Budget und einer Americas Cup unerfahrenen
Crew ins Geschehen einzugreifen. Schon in der Vorbereitung
gab es Probleme, da man das "zweite Boot"
FRA 79 ausgestattet mit Equipment aus dem Jahre 1999
nicht auf Speed bekam. Nach wochenlangen Diskussionen
entschloß man sich nun doch FRA 79 mit nach
Neuseeland zu nehmen-segeln will man es dort aber
nicht . Vielmehr will man mit FRA 79 in Auckland Erfahrungen
für eine noch nicht vorhandene Kampagne für
2006 sammeln. Keine Sorge als nicht Franzose muß
man die Logik nicht verstehen.
Das Design Team der Franzosen ist der einzige Lichtblick
in diesem Team, jedoch sind den Designern durch das
zu kleine Budget die Hände gebunden. Ihr Design
optimal auf Speed zu bringen und zu optimieren dürfte
schwierig werden. 1999 lieferte das gleiche Team ein
sehr gutes Design ab.
Das Segelteam kann man als Desaster Area bezeichnen.
Nach dem Weggang von Bertand Pace und seinen Vertrauten
ist das Segelteam bis auf Sebastian Destremau und
ein paar andere Crewmitglieder ohne Americas Cup Erfahrung.
Sehr fragwürdig auch die Verflichtung von Dominique
Vittet als Stratege. Vittet ist einer der besten Transatlantik-Segler
Frankreichs, jedoch ein lausiger Stratege für
Regatten wie den Americas Cup . Denn ist dort noch
die "problematique francaise" kurz gesagt
eine rein französische Crew ist der Horror -
gibt es Probleme, und die gibt es beim Americas Cup
immer; wird diskutiert bis man den Verstand verliert.
Und denn ist dort noch die Teamfähigkeit, es
ist nicht einfach 16 Egozentiker und Egoisten zu einen
Team zu formen, es sei denn man hat einen charismatischen
Skipper wie Bertrand Pace, und der ist diesmal nicht
dabei.
Tip: Das Französische Team wird sich mit
dem zweiten italienischen Team einen heißen
Kampf um den letzten Platz liefern.
Unser Tip für die Platzierung im Louis Vuitton
Cup: 8-9 Platz
|