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Das zweite italienische Projekt steht ein wenig im
Schatten des allüberragenden Prada Projektes.
Die Unterschiede zwischen beiden könnten auch
kaum größer sein. Während Prada ein
sehr internationales Projekt mit einem astronomischen
Budget ist, handelt es sich hier um ein kleines rein
italienisches Projekt mit einem kleinen Budget und
nur einem Boot. Für Prada wäre ein zweiter
Platz im Louis Vuitton Cup ein Desaster, für
Mascalzone Latino wäre der Einzug in die zweite
Runde schon ein großer Erfolg.
Über das Design Team um G Geccarelli wissen wir
fast gar nichts, insofern ist eine Einschätzung
hier überaus schwierig.
Das Segel Team wird geleitet von Poalo Cian einem
aufstrebenden Match Racer, der dieses Jahr einge gute
Ergebnisse eingefahren hat und mittlerweile unter
den Top Ten der Match Race Weltrangliste zu finden
ist. Der Taktiker Flavio Fauini gehört zu den
besten Offshore Seglern Italiens und hat mehrere Admirals
Cups mit Erfolg bestritten
Tip: Dieses Team ist das Dark Horse des Americas
Cups. Ein Einzug in die Quater Finals ist denkbar
wenn sie die desolaten Franzosen in den Griff bekommen,
danach dürfte aber Schluß sein.
Unser Tip für die Platzierung im Louis Vuitton
Cup: 6-8. Platz
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